Ernst August I. von Hannover, auch bekannt als Ernst August Georg Wilhelm Christian Ludwig, wurde am 5. Juni 1771 in Hannover, Deutschland, geboren. Er war der älteste Sohn von Georg III., König von Großbritannien und Irland, sowie Kurfürst von Hannover, und seiner Frau Charlotte von Mecklenburg-Strelitz.
Ernst August I. wurde 1814 von seinem Vater zum Herzog von Cumberland und Teviotdale erhoben. Er war auch der letzte Kurfürst von Hannover, da das Königreich Hannover im Jahr 1866 von Preußen annektiert wurde.
Es wird angenommen, dass Ernst August I. eine schwierige Persönlichkeit hatte. Er galt als autoritär und intolerant gegenüber politischen und religiösen Dissidenten. Seine Herrschaft im Königreich Hannover war geprägt von strengen Maßnahmen gegenüber liberalen Bewegungen und der Unterdrückung von politischen Gegnern.
Ernst August I. heiratete im Jahr 1815 Prinzessin Friederike von Mecklenburg-Strelitz, mit der er eine Tochter hatte. Nach dem Tod seiner ersten Frau im Jahr 1841 heiratete er 1843 Prinzessin Sophie von Württemberg, mit der er zwei Söhne hatte.
Ernst August I. starb am 18. November 1851 in Hannover. Sein ältester Sohn Georg V. folgte ihm als Herzog von Cumberland und Teviotdale nach. Ernst August I. gilt als eine kontroverse Figur in der Geschichte Hannovers.
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